Weiter Seite 1 von 10 Weiter
.... wie auch schon im letzten Jahr!

Die Zusammensetzung der Gruppe gestaltet sich jedes Jahr neu. Manche kommen immer wieder, andere kommen neu hinzu und genau diese Mischung ist gut! Die Vielfalt der Menschen und was sie tun macht die Kunstwoche so lebendig!

In diesem Jahr waren das: Gudrun, in deren Garage es immer ganz schnell ganz schamanisch wird, Katja, die eine Knospe in verschiedenste Formen brachte und in den 20er Jahren unterwegs war, Ole, der mit viel Arbeitsaufwand eine letzte Berührung darstellte, Leon, der die Feuerstelle zu seinem Arbeitsort erklärte und auch in diesem Jahr wieder vom rostigen Metall angezogen war, Eike, die sich den kleinen und feinen Dingen des Lebens widmete, Era, die fand, dass sie plötzlich so ganz andere Bilder machte, Simone, die den Heuboden in eine Wohnlandschaft verwandelte, Ingrida, die unser roter Farbtupfer war, Volker, der sich ein Kuhstallatelier einrichtete und daraus Wundersames hervorbrachte und ich selbst, Sabine, die künstlerische Wege zu den Ahnen ging.

Zwischendurch hatten wir noch Besuch von Moni, die uns mit ihren wohltuenden Massagen begeisterte, außerdem von Horst, der einen Film über die Kunstwoche drehte.

Von diesen beiden Besuchen einmal abgesehen schotteten wir uns von der Außenwelt ab. Bis dann das Wetter immer besser wurde, richtig heiß war es, so dass wir Lust bekamen das Abendessen am Strand in Kollund einzunehmen und mal ins Meer zu hüpfen. Nachmittags ging es dann los, dass die ersten sagten "Doch nicht...", bis abends war niemand mehr übrig, der wegfahren wollte und so blieben wir auch diesmal wieder hier. Nur 1x machten wir noch einen kleinen Ausflug zum Second Hand in Pattburg, Material finden...

Sich mal 10 Tage lang nur auf die Kunst und damit auch auf sich selbst zu konzentrieren macht ja gerade das Besondere dieser Zeit aus. Das im Austausch mit Anderen zu tun lässt uns alle so manchen Schritt nach vorne gehen. Sie sind nicht immer leicht, diese Schritte, gerade in diesem Jahr war auch viel Schweres mit dabei, bei uns allen. Zum Glück hat es sich am Ende wandeln können.

Zur Werkschau, die man durch einen goldenen Bilderrahmen betreten musste, kamen in diesem Jahr ca. 80 Besucher, um die große Vielfalt, die ich eingangs schon erwähnt hatte, zu bestaunen. Der Hof strahlte und unsere Gesichter auch. In Vorfreude auf das nächste Jahr danke ich allen, die dabei waren für eine intensive Zeit.